15/11/2024 0 Kommentare
Jüdisches Leben im Grindelviertel. Ein Stadtrundgang
Jüdisches Leben im Grindelviertel. Ein Stadtrundgang

Etwa die Hälfte der Hamburger Juden lebte bis zu den Verfolgungen in der NS-Zeit im Grindelviertel. Betstuben, Schulen und Geschäfte mit hebräischen Büchern oder koscheren Lebensmitteln belebten die Straßen rund um die Bornplatzsynagoge, nachdem sich das jüdische Leben seit der Jahrhundertwende sukzessive von der Neustadt in das Grindelviertel verlagert hatte.
Neben der wiedereröffneten Talmud-Tora-Schule, dem Rest einer ehemaligen Synagoge und dem Grundriss der Bornplatzsynagoge, deren Wiederaufbau aktuell diskutiert wird, erinnern uns auf diesem Stadtrundgang vom Abaton-Kino zur Hallerstraße Gedenktafeln und Stolpersteine an das jüdische Leben im Stadtteil. Zudem gibt es hier seit einigen Jahren wieder ein jüdisches Café.
Jüdisches Leben im Grindelviertel – ein Stadtrundgang
Donnerstag, 6. November 15-17 Uhr
Treffpunkt 14 Uhr U-Bahn Garstedt letzter Waggon
Kosten: 16 €, bitte vorher in einem der Kirchenbüros bezahlen, und U-Bahnkarte
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